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illkommen beim Heimatverein Plüderhausen e.V.

W illkommen in Bliederhausen :-)

 

 

Plüderhausen – Die Seele unserer Heimat

St. Margareta - die Schutzheilige von Plüderhausen um 1450"Geschichte. Historie. Heimat. Vergangenheit. Das sind mehr als nur Worte – sie sind die Wurzeln, aus denen unsere Gegenwart wächst. Sie sind der Grundstein für das Plüderhausen, das wir heute kennen und lieben.


Vor vielen Jahrhunderten, als die Rems noch unberührt durch das Tal floss, trafen Menschen eine Entscheidung: Sie wollten bleiben. Sie wollten bauen. Sie wollten leben. Und so entstand Plüderhausen – nicht als bloßer Ort auf der Landkarte, sondern als Hoffnung, als Heimat.

Unsere Urväter und Urmütter haben diesen Ort geprägt. Mit harter Arbeit, mit Mut, mit unerschütterlichem Glauben an eine Zukunft – auch wenn diese oft von Krieg, Seuchen, Hunger und Not bedroht war. Sie hielten durch. Sie entwickelten weiter. Sie gaben nicht auf.

Und genau deshalb stehen wir heute hier. In einem Ort, der nicht nur aus Straßen und Häusern besteht, sondern aus Geschichten, Erinnerungen und einem tiefen Gefühl von Zugehörigkeit.


Wir sollten dankbar sein. Dankbar für die Menschen, die vor uns kamen. Dankbar für die Geschichte, die uns trägt. Denn nur wer weiß, woher er kommt, versteht, wohin er gehört.

Lasst uns die Geschichte Plüderhausens lebendig halten – in unseren Herzen, in unseren Worten, in unserem Tun. Denn unsere Heimat ist nicht nur ein Ort. Sie ist ein Vermächtnis!"


 

Remmstal - Bliederhausen, Aurbach und Haupersbron...


Karte: Wirtenberg Dvcatvs, Autor: Mercator, Gerhard, 1512-1594 (Ausschnitt)
Lizenz: CC-BY-NC | Quelle: Mährische Landesbibliothek in Brünn
 Karte: https://mapy.mzk.cz/mzk03/001/060/720/2619268396/

 

Interessantes zu diesen alten Karten:

Es ist nicht davon auszugehen, dass die Städte und Gemeinden früher schon Ortsschilder hatten. Kaum einer hätte sie lesen können. Denn nur die Wenigsten konnten lesen, geschweige denn schreiben. Von daher mussten sich die "Kartographen" bei der Bevölkerung umhören, wo sie sich gerade befanden oder wie der Nachbarort heisst. Da hier in der Gegend wohl schon seit sehr langer Zeit Schwäbisch gesprochen wird, schlägt sich das auch in den Karten nieder. Rechtschreibung gab es damals noch nicht. Es wurde so geschrieben, wie es gehört wurde. Deswegen heisst Plüderhausen auch heute noch, mundartlich auf Schwäbisch gesprochen, "Bliederhausen" oder "Bliderhausen" oder "Pliderhausen". Namen, die so oder so ähnlich öfters in alten Karten oder Dokumenten auftauchen. Auch wurden ältere Karten einfach kopiert, nachgezeichnet oder abgeschrieben. Hier passierten dann Schreibfehler wie z.B. "Pilderhusen". Der Schreiber hatte wohl versehentlich die Buchstaben "i " und "l " vertauscht.
Sehr schön zu sehen ist die "Wie-gehört-Schrift" auch beim Ortsnamen "Meckhling" = Mögglingen. Die Schwaben sagen ja heute noch Megglinga. Der Schreiber damals hat da eben ein "ck" gehört und das "a" am Schluß überhört. Ebenso Winnenden, das "Winada" oder "Wenada" ausgesprochen wird. "Wenada" wurde genau so in einem Lagerbuch (Kirchenbuch) im Jahr 1558 niedergeschrieben. Huntzholtz (Hundsholz) ist übrigens der alte Name von der heutigen Gemeinde Adelberg. Der Ort wurde 1851 umgetauft. Mit dem "Adlberg" in der Karte ist das Kloster Adelberg gemeint.

Solche Details zeigen, wie lebendig und vielschichtig unsere Heimatgeschichte ist. Vielleicht entdecken Sie beim nächsten Spaziergang oder Blick in ein altes Dokument neue Spuren der Vergangenheit – und hören den Dialekt von damals mit ganz neuen Ohren.

Klick ins Bild für Großansicht - Für einen größeren Kartenausschnitt bitte >> hier << klicken.

 

 

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